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Title:Die Bedeutung des Trinkwassers in der medizinischen Katastrophenhilfe: am Beispiel des Einsatzes des THW um Goma/Zaire, von Juli 1994 bis März 1995
Authors:Domres, BerndISNI
Leistikow, KnutISNI
Manger, AndreasISNI
Year:1995
Periodical:Internationales Afrikaforum
Volume:31
Issue:3
Pages:277-282
Language:German
Geographic term:Congo (Democratic Republic of)
Subjects:refugees
Rwandans
refugee assistance
water supply
Abstract:Ende Juli 1994 befanden sich insgesamt 1 Mio. Flüchtlinge in und um Goma, in der Kivu-Region, an der Grenze von Zaire zu Ruanda. Die Region um Goma ist von Lavagestein bedeckt. Das bedeutet: wenig Wasserquellen und extrem starke Behinderungen beim Bau von Latrinen und dem Ausheben von Gräbern. Die Bekämpfung der Cholera und der Dysenterie wurde durch das Fehlen sauberen Wassers extrem erschwert. Für den UNHCR in Goma kam es im Juli 1994 in erster Linie darauf an, die Flüchtlinge mit Trinkwasser in ausreichender Menge zu versorgen. Am 22. Juli erging der Einsatzauftrag an das THW (Technisches Hilfswerk), in der Region Goma die Trinkwasserversorgung der Flüchtlinge sicherzustellen. Erst nachdem die Menge des zur Verfügung gestellten Trinkwassers entscheidend erhöht werden konnte, ebbte die Cholera-Epidemie ab. Im weiteren Verlauf der Hilfsmassnahmen konnte die Mortalitätsrate der ruandischen Flüchtlinge immer weiter gesenkt werden.
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